MIMOSE

WELCHE GENETIK HABEN MIMOSA-SAMEN?
Die ursprüngliche Sorte wurde von Symbiotic Genetics durch Kreuzung von Clementine mit Purple Punch entwickelt. Clementine vereint die Tangie-Sorte mit Lemon Skunk , und diese Vorfahren haben maßgeblich zum Geschmack von Mimosa beigetragen. Man kann mit Sicherheit sagen, dass sie das Aussehen und die Wirksamkeit von Purple Punch mit dem süßen Zitrusaroma und -geschmack von Clementine vereint.

WIE IST ES IM ALLGEMEINEN?
Sie entwickelt sich als ausgewogener Polyhybrid mit mittelgroßen Blättern, guter Verzweigung, mittlerem Abstand zwischen den Knoten und relativ flexiblen Stielen . In der Vorblütezeit verdreifacht sie ihre Größe um etwa das Dreifache und bildet anschließend kleine, aber extrem kompakte Buds. In dieser Phase wird die Farbe zunehmend dunkler, und einige Phänotypen erreichen eine violette Färbung .

WIE ZÜCHTET MAN MIMOSENSAMEN IM INNEN- UND AUSSENBEREICH
Im Innenbereich lässt sich die Morphologie der Pflanze am besten durch Supercropping oder SCROG ausnutzen , obwohl wir Screen of Green bevorzugen, da sich so die endgültige Höhe besser kontrollieren lässt. Wenn Sie sich für diese Option entscheiden, können Sie 9 Pflanzen/m² in 11-Liter-Töpfe pflanzen und 4 Wochen lang wachsen lassen . Während dieser Zeit sollten Sie versuchen, sowohl die Hauptspitze als auch die angrenzenden Zweige mit dem FIM-Schnitt zu beschneiden . Dasselbe ist auch mit 4 statt 9 Pflanzen möglich, allerdings benötigen Sie 2 Wochen mehr vegetatives Wachstum, um den gesamten Raum richtig auszufüllen, und angesichts der aktuellen Strompreise lohnt es sich, ein paar Samen mehr zu pflanzen.

Für den Anbau im Freien gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wir halten es jedoch für die beste Methode, die Pflanze während des Wachstums mehrmals zu beschneiden und ihre Struktur mit einer Stütze zu formen, die später den Zweigen Halt gibt . Dadurch erhält die Mimose eine zusätzliche Ernte, da sie die Blütenbildung an Zweigen einstellt, an denen sie spürt, dass sie kein weiteres Gewicht mehr tragen kann.

Wenn Sie mir noch einen letzten Anbautipp erlauben, würde ich Ihnen den Anbau dieser Samen mit Hilfe von Biodünger wärmstens empfehlen , denn ihr Geschmack ist es wert, in seiner ganzen Intensität genossen zu werden, und das gelingt nur mit natürlichen Lebensmitteln.